Aufgetischt

Gastgeber Remo Hegglin empfängt bei sich privat drei Gäste zum Abendessen und zum gegenseitigen Austausch. Der gesamte Abend wird mit Bild und Ton festgehalten und in gekürzter Fassung veröffentlicht.

Die Regeln dieser Versuchsanlage sind einfach: Die Gäste wissen vorab nicht, wer nebst dem Gastgeber am Tisch sitzen wird. Zudem soll jeder Gast zwei Dinge mitbringen:

  • Etwas zu essen oder zu trinken
  • Ein Thema, über das der Gast am Tisch gerne reden möchte

Der Reiz von AUFGETISCHT liegt in seiner angelegten Spontaneität und Eigendynamik am Tisch, aber auch in der formalen Reduktion. Die Mitwirkenden lassen sich bewusst auf Unvorhergesehenes ein und sind so Teil eines Experiments. In Zeiten gesellschaftlicher Polarisierung ist das Projekt eine Einladung dazu, einander zuzuhören, auch – oder gerade dann –, wenn man nicht gleicher Meinung ist.